St. Petersburg – die europäische Seite Russlands

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Willkommen bei meiner ersten Reise nach Russland. Mein erstes Ziel während meiner Russlandreise war St. Petersburg. Eine Stadt, die auf den Bucketlisten und Wunschlisten von vielen Leuten steht und das nicht ohne Grund. St. Petersburg verbindet asiatische und europäische Einflüsse und fungiert so als moderne und angesehene Stadt in Russland. Was genau ich in der zweitgrößten Stadt in Russland erlebt habe und welche Sehenswürdigkeiten es gibt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Das Venedig des Nordens

St. Petersburg hieß zwischen 1924 und 1991 Leningrad und bekam den Spitznamen „Venedig des Nordens“ aus gutem Grund. Die Hafenstadt liegt im Nordwesten von Russland und setzt sich aus 18 Bezirken zusammen, die in 42 Inseln aufgeteilt ist. Durch die vielen Inseln ist es unumgänglich, dass es auch viele Brücken und Kanäle gibt. Daher kommt der Name Venedig des Nordens. Die Einheimischen und Einwohner nennen ihre Stadt jedoch gerne „Piter“. Um die Stadt auf eine etwas andere weise zu erkunden habe ich eine Tour mit dem Boot gemacht. Sehr luxuriös und angenehm. So kann man bei einer Tasse Kaffee das Flair der Stadt gut aufnehmen.

Das UNESCO Welterbe

Die Innenstadt mit dem historischen Zentrum von St. Petersburg wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Viele wichtige historische und kulturelle Einrichtungen befinden sich in der Innenstadt und eine Besichtigung lohnt sich definitiv. Ein absolutes Muss ist das Wahrzeichen der Stadt – Der eherne Reiter. Dieses bronzene Reiterstandbild befindet sich auf dem Senatsplatz und ist mit seinen 13,60 Metern sehr beeindruckend. Ein Tipp von meiner Seite ist die berühmte Straße Newski Prospekt entlang zu laufen. Diese befindet sich direkt im Zentrum und viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen befinden sich hier. Man kann also ganz angenehm die Straße entlanglaufen und sich die Sehenswürdigkeiten anschauen.

Museen und Kirchen

St. Petersburg ist für die vielen Museen, Kirchen und pompösen Gebäude bekannt und beliebt. Man sollte unbedingt die St. Petri Kirche besuchen und eine Führung in der Auferstehungskirche machen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Die Gebäude sind von außen schon sehr beeindruckend, aber die vielen kleinen Details im Inneren sind einfach unbeschreiblich. Ein weiteres Must See ist außerdem das Eremitage Gebäude. Die frühere Winterresidenz der Zarenfamilie ist heute ein tolles Kunstmuseum. St. Petersburg beeindruckt mit dem europäischen Einfluss auf den Straßen und den gleichzeitig sehr russischen pompösen Gebäuden, vergoldeten Fassaden und Palästen. Ein kurzer Städtetrip hierher kann ich wirklich nur empfehlen, denn der Luxus liegt hier vor der Tür und man kann ihn richtig gut ausleben.