Die besten Plätze für eine Safari in Afrika

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Die besten Plätze für eine Safari in AfrikaWer nach Afrika reist, hat meist auch die Intention eine Safari zu machen. Safari bedeutet auf Swahili Reise. Wer also eine Reise in die Natur, in die Wildnis und zu den Tieren machen möchte, der sollte sich vorher informieren wo man die besten Safaris in Afrika machen kann. Es gibt viele Nationalparks in Afrika und viele Anbieter, bei denen man eine Safari machen kann. Nicht nur die Saison, Tageszeit und Temperatur spielt eine Rolle, sondern auch welche Tiere man sehen möchte und was man sich von der Safari erhofft. Egal ob Elefanten, Löwen, Giraffen, Zebras, Hyänen, Geparden oder Büffel – eine Safari ist jedes Mal einzigartig und ein Abenteuer für sich. Wo also die besten Plätze für eine Safari in Afrika sind, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Etosha Nationalpark – Namibia

Etosha kann übersetzt werden und bedeutet ungefähr „großer weißer Platz“. Das beschreibt ganz genau die Landschaft, die man im Etosha Nationalpark in Namibia vorfindet. Der Park ist mit seinen 22.935 Quadratkilometern der wichtigste Park in Namibia und auch die Heimat einer Vielzahl an Wildtieren. Der Nationalpark liegt im Norden von Namibia und ist ein sehr bedeutendes Schutzgebiet. Einziger Nachteil am Nationalpark ist, dass das ganze Gebiet komplett eingezäunt ist. Einerseits ist das zwar gut, um die Wilderei abzuwehren, aber andererseits können die Tiere nicht ihrem natürlichen Migrationsverhalten nachkommen.

Dennoch lohnt sich ein Besuch im Etosha Nationalpark auf alle Fälle. Vor allem in der Trockenzeit kann man die wilden Tiere an den Wasserlöchern beobachten und fotografieren. Was das Safari Herz begehrt, kann man hier sehen: Elefanten, Giraffen, Löwen, Antilopen und sogar auch Nashörner.

Serengeti Nationalpark – Tansania

Der wohl bekannteste Nationalpark in ganz Afrika – der Serengeti Nationalpark. Serengeti lässt sich aus der Massai Sprache übersetzen und bedeutet so viel wie „das endlose Land“. Und genau das beschreibt die Landschaft in der Serengeti Savanne sehr gut. Der Nationalpark liegt im Norden von Tansania und verläuft östlich des bekannten Victoriasees bis hin zur Grenze zu Kenia. Auf den 30.000 Quadratkilometern des UNESCO Weltnaturerbes kann man so einiges entdecken.  Die Bekanntheit des Serengeti Nationalpark ist einerseits auf die enorme Anzahl und Vielfalt der Tiere zurückzuführen. Die größte Tierwanderung und Migration der Welt findet genau hier statt und lockt jährlich tausende von Touristen. Auf der anderen Seite gibt es viele Bedrohungen, die die Serengeti Savanne bekämpfen muss.

Ein Besuch während der Migrationszeit lohnt sich aber definitiv. Zu sehen wie Millionen Antilopen, Zebras und Gnus zusammen durch die Wüste ziehen ist einfach unbeschreiblich.

Lake Nakuru Nationalpark – Kenia

Dieser Nationalpark ist etwas für Nashorn Liebhaber. Wem es also die Dickhäuter angetan haben, der sollte unbedingt einmal in Kenia vorbeischauen. Der Park liegt 160km von Nairobi entfernt und ist nach dem Masai Mara Nationalpark, der beliebteste Park in Kenia. Der Lake Nakuru Nationalpark ist als Schutzgebiet für Nashörner ausgelegt worden. Schätzungsweise 60 Breitmaulnashörner und auch Spitzmaulnashörner sind hier beheimatet. Durch die starke Bedrohung von Wilderern werden die Nashörner zu jeder Tageszeit von Rangern bewacht. Elefanten gibt es leider nicht und der Park ist sehr klein, doch wer Nashörner sehen möchte, der ist hier an der richtigen Adresse.